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Gedanken der Zeit

Mit Muskelkraft und Ochsen-Pferd, der Schweiß stand auf der Stirn,
wurd' Tag für Tag in jedem Jahr das Feld frisch, neu bestellt.
In Lehnherrschaft die Bauern, des Kloster's Eigentum,
malocht und ausgepauert,
die Pacht die jährlich lauert
wie schwer war's in der Zeit?
Dann mit dem 30-jährigen Krieg und der französischen Revolution,
die Befreiung der Bauern des Landes entschied --
auch dem Tal erging es so.
Im Laufe der Jahre, 200 mögen's sein,
folgte Zerstörung den Kriegen,
dann Wiederaufbau,
Sodass bald neuer Mut bei den Talbewohnern kehrte ein.
Die Zahl der Bewohner von drei Häuser über sieben auf 100 wuchs,
ermöglicht durch den Wandel der Arbeit, Demokratie und Sozialisation.
Heut' sind es über 300 Menschen zusammen mit Haus und Hof,
und immer noch leben wir ländlich um Wiesen, Seen, Wälder...
--ein Dorf
Neue, aber auch alte Häuser mit Geschichte und Tradition,
vererbt von dem Großvater, an den Vater, den Sohn.
Von den Bergen ein Echo von Stimmen, von Kindern dass hör' ich die sind,
und schmunzelnd lauschend besinn' mich,
wie freilebig wir doch sind.
Die Bildung des Menschen heut' ein Grundgesetz ist,
forderte viele Verhandlungen zwischen den Dörfern und deren Gemeinden,
--doch so hartnäckig wie wir sind--
eine eigene Schule wurde erbaut.
Auch heute noch nutzen wird das Gebäude nach kürzlicher Restauration,
als Gemeinschaftshaus es diene für Freunde, Gäste und Familie,
für jede Generation.

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